Archiv 2017

Baden-Württembergischer Damen-Pokal
Ludwigsburg, 1. November. Erneut waren 29 Damen im Hotel Krauthof am Start. Toll, dass diesmal seitens des Hotels Krauthof kein Essen vorgegeben wurde, sondern a la Card gegessen werden konnte. Die vorbereiteten Verzehrzettel waren eine große Hilfe für den Service.
Ein Glück, dass das Skatjahr für Ursula Groh zu Ende geht. Nichts geht mehr. Mit nur 2.531 Punkten wurde sie 19. unter den 29 Damen! Dass sie trotzdem noch lachen konnte lag an der Einzelsiegerin Christa Elend mit der sie ein Tandem gebildet hatte. Nach 2016 erreichten die Beiden erneut den 2. Platz unter den 8 Teams.

Punktturnier der Skatfreunde Heimsheim
Mönsheim, 31. Oktober. Mit dem Essen waren diesmal alle zufrieden. Besonders der Salat hatte es den Teilnehmern angetan.
Wer außer Willie bringt noch Punkte auf den Turnieren? Keiner! Bereits nach der 1. Serie wurde klar, dass bei den anderen erneut absolut nichts geht. Wilhelm Maurer war nicht nur bester Sachsenheimer, sondern auch Zweiter der Gesamtwertung. Trotzdem sprang für die Mannschaft nicht mehr als Platz 10 raus. Keines der beiden Tandems kam in die Wertung.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften
Magdeburg, 21./22. Oktober. Seit 2013, dem letzten Start einer Klopferle-Mannschaft bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, sind nun vier Jahre vergangen und so war es an der Zeit, dass die Sachsenheimer wieder einmal daran teilnahmen. Das Maritim-Hotel in Magdeburg war am 21. und 22. Oktober Austragungs- und Übernachtungsort zugleich und somit fest in der Hand der skatspielenden Zunft.
Dass die Klopferle mit dieser Besetzung nicht Deutscher Meister werden würden, stand von vorn herein fest, dass sie jedoch so untergehen war nicht abzusehen. Mehr als Rang 95 war nicht drin. 42 Verlorene kann man sich nur leisten, wenn man entsprechend viele Spiele gewinnt.

Schorndorfer Skatmeisterschaften
Schorndorf, 8. Oktober. Es war ein guter Tag um Skat zu spielen, jedoch kein guter Tag für die Klopferle. Unter den 128 Teilnehmern am Jubiläumsturnier des 1. Schorndorfer Skatclubs in der Barbara-Künkelin-Halle waren diesmal zwar 6 Sachsenheimer, doch gingen allesamt ohne einen Preis wieder nach Hause. Kein Trost war der 11. Platz der Mannschaft.
Wieder einmal hatte ein Club Schwierigkeiten das Mittagessen rechtzeitig rauszubringen, so dass das Turnier sich unnötig in die Länge zog. Von den Speisen selbst war die Skatgemeinde jedoch sehr angetan.

Ausflug
Rothaus, 22. bis 24. September. Nach dem Theaterabend mit gemeinsamen Essen im vergangenen Jahr gingen die Klopferle diesmal „on Tour“. Bericht

Baden-Württemberg-Pokal
Backnang, Sonntag, den 17. September. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper eröffnete den diesjährigen Baden-Württemberg Pokal mit einer Rede, die zwar lang, dafür aber sehr launig rüberkam. Unter den 200 Teilnehmern, die die Backnanger Stadthalle bevölkerten waren auch fünf Klopferle.
Es sah nicht gut aus für die Klopferle, die sich zwei Serien lang vergeblich mühten, aber nichts zustande brachten. Die 3. Serie hatte es dann in sich. Wilhelm Maurer legte eine unfassbare Serie von 2.187 Punkten hin und belohnte sich so noch mit dem nie für möglich gehaltenen 3. Platz im Einzel. Auch machten die 4.040 Punkte, dem eigentlich schon aussichtslosen Tandem Wilhelm Maurer / Hans-Joachim Becher, sogar noch der Sprung auf Rang zwei möglich. Für die Mannschaft reichte es dagegen nur zum 11. Platz, zu schwach waren die Ergebnisse der Mitspieler. Ursula Groh holte sich als Sechste der Damen den letzten Wertungspunkt.

Ligaspieltag
9./10. September. Für die Skatfreundinnen Stuttgart mit Klopferle Mitglied Ursula Groh standen die restlichen 8 Serien der 1. Damenbundesliga auf dem Programm. Austragungsort war wie immer das Göbels Hotel in Rotenburg an der Fulda.
Nach dem fulminanten Start der ersten beiden Spieltage und der Tabellenführung wollten die Skatdamen nun noch einen drauf setzen und endlich einmal aufs Podest, nachdem sie sich nun Jahr für Jahr oben platzieren konnten. Doch daraus wurde nichts. Im Gegenteil! Es wurde ein rabenschwarzes Wochenende. Mit den 8 Serien wurden nur 9 Wertungspunkte geholt und nur aufgrund ihrer guten Ergebnisse der ersten beiden Spieltage konnten die Skatfreundinnen den 6. Rang belegen, denn mit den nur 10 Wertungspunkten für die letzten drei Spieltage wäre ein Abstieg aus der 1. Damen-Bundesliga unvermeidbar gewesen. Trotzdem ist der sechste Platz ein gutes Ergebnis und beweist, dass die Skatfreundinnen zur deutschen Skatelite gehören.

Baden-Württembergisches Vorständeturnier
Ludwigsburg-Möglingen, 30. Juli. Zu den 52 Teilnehmern, die die Qualifikation zur Endrunde des 19. Vorständeturniers in Bonn erreichen wollten, gehörte auch Klopferle-Mitglied, Horst Groh. Mit nur 2.599 Punkten scheiterte er allerdings genauso, wie 80% der anwesenden Skatspieler. 3.247 Punkte wären nötig gewesen.

Grillfest
Das Grillfest der Klopferle, am 22. Juli, wurde von den Clubmitgliedern sehr gut angenommen. Bericht

Baden-Württembergische Mannschaftsmeisterschaften
Ladenburg, 9. Juli. Nach der Pleite bei den Unterländermeisterschaften in Obersulm-Willsbach wollten die Klopferle unbedingt Wiedergutmachung betreiben. Und die gelang hervorragend. Als Vizemeister dürfen die Sachsenheimer zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft nach Magdeburg. Zuletzt waren sie 2013 dort und das mit Platz elf auch recht erfolgreich. Mit der starken Leistung von 5.218 Punkten war Wilhelm Maurer die Lokomotive der Mannschaft. Die anderen drei spielten sehr solide um die 4.000 Punkte.
Von einer erneuten Titelverteidigung der Skatfreundinnen mit Ursula Groh konnte nicht die Rede sein. Diesmal gingen sie sang- und klanglos unter.

Ligaspieltag
17./18. Juni. Wie bereits im vergangenen Jahr starteten die Damen am Samstag wieder sehr erfolgreich. Der 1. Spieltag erbrachte ein 7:2. Am späten Samstagabend und am Sonntag des 2. Spieltages holten die Skatfreundinnen Stuttgart im Hotel Goebels in Rotenburg an der Fulda erneut ein 7:2 und damit die Tabellenführung. Leider blieb es nicht dabei, denn die 1. Serie des 3. Spieltages erbrachte nur noch einen Wertungspunkt. Der 2. Platz ist trotzdem eine hervorragende Ausgangsposition für die weiteren Spieltage.

Unterländer Skatmeisterschaften
15.. Juni. 135 Teilnehmer waren an Fronleichnam zu den Unterländer Skatmeisterschaften nach Obersulm-Willsbach gekommen. Das sind recht viele, wenn man bedenkt, dass der Austragungsort am Rande des VG-Gebiets liegt. Zu Gute kam dem Veranstalter sicher auch die lange Turnierpause. An die 151 Teilnehmer des Vorjahres kamen die Zahlen aber nicht heran.
So schwach schnitten die Klopferle schon lange nicht mehr ab. In keiner Kategorie gab es auch nur eine Wertung. Einziger Lichtblick war Klaus Obermüller, der erstmalig ein Turnier besuchte und nicht schlecht dabei abschnitt.

Deutsche Einzelmeisterschaften
10./11. Juni. Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften im MARITIM-Hotel Bremen war von den Klopferle nur Ursula Groh im Einsatz. Es waren ihre ersten „Deutschen“ und dafür hat sie sich recht ordentlich geschlagen. Mit etwas mehr Konzentration in der 4. der 8 Serien hätte sie durchaus noch besser als der 35. Platz abschneiden können.
Horst Groh, der mit nach Bremen gereist hoffte vergeblich auf einen Nachrückerplatz.

Baden-Württembergische Einzelmeisterschaften
Schwäbisch Hall, 2. April. In der Hagenbachbachhalle gingen vier Klopferle an den Start mit Horst Groh als Nachrücker. Wilhelm Maurer wurde bei den Herren Zwölfter und hat damit die Fahrkarte zur Deutschen Einzelmeisterschaft in Bremen erhalten. Ursula Groh stand ihm aber nicht nach, denn sie wurde Dritte bei den Damen und hat damit auch ihre erstmalige Teilnahme an den Deutschen gesichert. Einpacken mussten dagegen Hans-Joachim Becher und Horst Groh, die den Tag über ohne jede Chance waren. Trotzdem sind die Klopferle hoch zufrieden mit ihrer 50% – Ausbeute.

Nordwürttembergische Mannschaftsmeisterschaft
Künzelsau, den 26. März. Aufgrund der hervorragenden Ausrichtung vor zwei Jahren wurden die Nordwürttembergischen Mannschaftsmeisterschaften wieder nach Künzelsau vergeben. Der Ausrichter entsprach voll den Erwartungen. Für die Klopferle war das Wichtigste an diesem Tag – das Weiterkommen. Das haben sie mit Platz 16 erreicht. Mehr aber auch nicht! Ein Zwischenhoch nach der 3. Serie, verpuffte in der 4. Serie fast vollständig.

Schwäbisch Haller Skatmeisterschaft
Bibersfeld, 5. März. Die Mitglieder vom Skatclub Kreuz Bube Schwäbisch Hall hatten ihr eigenes Turnier, wie immer, bestens im Griff. Die Schnitzel wurden von allen gelobt. Auch sonst war der Service zufriedenstellend.
Kurze Ansprachen, kaum Verzögerungen bei der Auswertung, sorgten dafür, dass die Veranstaltung im zeitlichen Rahmen blieb.
Es läuft bei den Klopferle. Die Schwäbisch Haller Skatmeisterschaften erwiesen sich erneut als gutes Pflaster für die Sachsenheimer. Ursula Groh konnte nämlich ihren Titel aus dem vergangenen Jahr mit über 700 Punkten Vorsprung souverän verteidigen. Absolut gesehen war allerdings Wilhelm Maurer als 9. Herr mit 3.960 Punkten besser. Der Totalausfall eines Spielers verhinderte ein Top-Mannschaftsergebnis. So blieb nur Rang 8. Horst Groh mit einer gemischten Esslinger Mannschaft Neunter.
Zu den Highlights aus Klopferle Sicht zählt sicher auch das Tandemergebnis. Platz zwei ging an das Groh-Team, wobei einmal mehr Frauenpower den Ausschlag gab. Das Duo mit Wilhelm Maurer und Hans-Joachim Becher kam auf den 8. Rang.

Nordwürttembergische Einzelmeisterschaften
Freiberg, 19. Februar. Erfreulich, dass das PRISMA in Freiberg für die Nordwürttembergischen Einzelmeisterschaften wieder zur Verfügung steht. Die Halle hat ausreichend Platz für die immer kleiner werdende Schar von 189 Skatspielern. Linsen mit Spätzle, Saiten und Bauch war einmal etwas anderes als der sonst übliche Braten mit Knödel und Blaukraut.
Angesichts der sehr guten Chance auf ein Weiterkommen, vor allem bei den Herren, ist die Quote von 50% bei den Klopferle enttäuschend. Bester Sachsenheimer war Wilhelm Maurer als 10. Herr. Zu den BW-Einzelmeisterschaften nach Schwäbisch Hall dürfen aber auch Ursula Groh und Hans-Joachim Becher.

Vorständeturnier
Ludwigsburg, 4. Februar. Für die Verbandsgruppe ist es schon ein Glücksfall, dass der Hotelier des Krauthofs ein Skatfreund ist und der immer wieder einen Raum für kleinere Skatturniere, wie das Vorständeturnier, zur Verfügung stellt. Da kann man auch darüber hinwegsehen, dass die jungen Servicekräfte kein Verständnis für die spielenden Skatler haben. Von den Klopferle waren Ursula und Horst Groh am Start.
Für Horst Groh lief es nach 2 guten Serien und Platz vier, dann in der letzten Serie nicht mehr und er fiel auf 13. Platz zurück. Aufgerundete 20% der Teilnehmer qualifizieren sich für die nächste Runde und da war es wichtig, dass diesmal zwei mehr (62) als im Vorjahr gemeldet hatten und so reichte ihm genau jener 13. Platz. Ursula Groh musste dagegen erfahren, dass die Karten nicht immer so laufen wie noch letzte Woche in Plüderhausen. Sie scheiterte kläglich.

Ursula Groh Meister der Clubmeister
Plüderhausen 28. Februar. Es geht wieder aufwärts. Statt der 59 im Vorjahr waren es diesmal 71 Teilnehmer. Auch der Service funktionierte wesentlich besser und das Essen war ohnehin schon sehr gut.
Beim Setzen der vierten Serie lagen zwei der vier Klopferle, Ursula Groh als Sechste und Wilhelm Maurer als Siebter, in aussichtsreicher Position. Mit einer 1.549ziger Serie schaffte es Uschi noch alle vor liegenden Spieler zu überholen und sich somit den Titel als Meister der Clubmeister 2016 zu sichern. Es ist ihr erster Gesamtsieg. Herzlichen Glückwunsch.
Wilhelm Maurer brach dagegen ein und kam nicht mehr in die Preisränge.

Mössinger Skat-Stadtmeisterschaften
Mössingen, 21. Januar. Bedauerlicherweise wurden die Mössinger Skat-Stadtmeisterschaften ausgerechnet an einem ISPA-Spieltag angesetzt, so dass die nur rund 100 Skatspieler viel Platz in der ansprechenden Aula des Quenstedt-Gymnasiums fanden. Die Klopferle waren mit einer Mannschaft dabei.
Jahre hat es gedauert, bis die Sachsenheimer endlich wieder einmal mit der Mannschaft auf dem Siegerpodest ganz oben standen und das völlig unerwartet. Zwar hatten die Klopferle von Anfang an geführt, jedoch von Serie zu Serie immer mehr abgebaut, so dass am Ende nur 12.158 Punkte zu Buche standen.
Fritz Schmid wurde Fünfter bei den Herren und Ursula Groh Dritte bei den Damen.